Madeira individuell von Quinta zu Quinta

Verlauf:

1. Tag: Funchal - Santo Antonio da Serra.
Transfer vom Flughafen zu Ihrem Hotel in Santo da Serra. 2 Nächte in der Quinta Cova do Milho. Ca. 6 km (F)

2. Tag: Vulkangestein und Meeresrauschen
Am ersten Wandertag erkunden Sie die östliche Spitze Madeiras. Vollkommen andersartig, fast so, als ob dieser Teil Madeiras nicht zur Insel gehört, so präsentiert sich das Ostkap: intensive Farben, gewaltige Felsen aus Tuffstein und kaum Vegetation. Sie wandern bis zum Ende des Kaps: Ponta de São Lourenço, zum Aussichtspunkt oberhalb der Casa do Sardinha. Höhenmeter: + 350 m/- 350 m/ ca. 7,5 km/ca. 3 Std. (F)

3. Tag: Entlang der Nordküste
Von Ribeira Seca führen Treppen aus der Ortschaft und schon bald erreicht man die Levada do Caniçal an der Bar do Levada. Durch Mimosenwald geht es am „Paseo do Levada“ und dann hinauf zum Boca do Risco. Ein Weg verläuft wie eine Höhenlinie an den annähernd senkrechten Wänden entlang. Oberhalb von Larano eröffnet sich ein grandioser Ausblick auf den Adlerfelsen bei Porto da Cruz. Abstieg in das Dorf und Transfer nach Santana. Eine Nacht in der Quinta do Furão in Santana. Höhenmeter: + 350 m/- 150 m/ca. 9 km/ca. 4 Std. (F)

4. Tag: Überschreitung des Pico Ruivo
Ein Transfer bringt Sie zum Ausgangspunkt Achada do Teixera. Der Anstieg zum Pico Ruivo ist ohne große Anstrengung auf dem gut ausgebauten Wanderweg zu bewältigen. Von Boca das Torrinhas erfolgt der Abstieg in Serpentien bis nach Faja dos Cardos. Eine Nacht in Curral das Freiras in der Estalagem Eira do Serrado. Höhenmeter: + 350 m/ - 1.200 m/ca. 11 km/ca. 5 Std. (F)

5. Tag: Vom Nonnental zur Sonnenseite Madeiras
In den Morgenstunden liegt der Rauch aus den Kaminen über dem Tal. Ein gut angelegter Pfad schmiegt sich an eine Steilwand, die von weitem als unbezwingbar erscheint. Am Boca do Cerro erreicht man den alten Verbindungsweg unterhalb des Pico Grande. Der Weg führt Sie am Bergkamm entlang nach Süden. Abstieg bis zum Kastanienwald bei Boca do Corrida. Eine Nacht in der Quinta do Jardim da Serra in Camara de Lobos. Höhenmeter: + 700 m/- 250 m/ca. 7 km/ca. 4 Std. (F)

6. Tag: Blumenlevada zum Cabo Girao
Bei Boa Morte erreichen Sie die Levada. Nachdem Sie das wildromantische Gebirge Madeiras durchwandert haben, erscheinen die Südhänge sanft. An den schmucken Häusern befinden sich die liebevoll gepflegten Gärten, denen die Insel das Attribut „Blumeninsel“ verdankt. Mimosen säumen die Levada. Nach einem kurzen Aufstieg erreichen Sie das Cabo Girao. 580 m fällt die Klippe senkrecht ab zu Faja dos Padres, und zählt damit zu den höchsten Klippen Europas. 2 Nächte in Funchal in der Quinta da Penha de França. Höhenmeter: + 80 m/- 80 m/ ca. 10 km/ca. 4 Std. (F)

7. Tag: Funchal und Monte
In den ruhigen Vormittagsstunden können Sie einen Spaziergang am Hafen entlang genießen. Wer möchte schwebt mit der Seilbahn leise über die Dächer von Funchal nach Monte (ca. EUR 12 pro Person). In der Kapelle von Monte hat der letzte Kaiser Österreichs Karl I. seine Ruhestätte. Ganz in der Nähe kommt das Wasser des regenreichen Nordens aus der Galerie der Levada dos Tornos. (F)

8. Tag: Funchal
Fahrt zum Flughafen. Ca. 23 km (F)