Tibet - Höhepunkte

  • 15-tägige Reise nach Tibet mit Studiosus
  • Angebotsnummer:
    227472
  • Länder und Region:
    China, Tibet, Himalaya, Tibet
  • ab € 3.850
  • zur Anfrage
Tibet, bis heute ein mystisches Land voller Geheimnisse. Lüften Sie ein paar davon und lernen Sie die vielfältige Kultur und die grandiose Landschaft auf dem Dach der Welt kennen! Die politisch umstrittene Region erwartet Sie in ihrer ganzen Vielfalt. Sie wandeln auf den Spuren des Dalai Lama in Lhasa und begegnen den wichtigsten kulturellen Höhepunkten Zentraltibets. Das Programm gibt Ihnen Zeit zur Akklimatisierung in Lhasa, bevor es weitergeht in die Weiten von Westtibet, wo Sie faszinierende Landschaften durchfahren und vom Kloster Rombuk aus einen Blick zum höchsten Berg der Welt werfen können. Menschen, Kultur und Natur - es ist diese einzigartige Kombination, die die Faszination Tibets ausmacht.
 
 
  • Auf panoramareichen Pisten in den Westen Tibets
  • Die Höhepunkte Tibets in zwei Wochen erleben
  • Abstecher zum Kloster Rombuk nahe am Mount Everest
  • Pässe bis 5250 m Höhe, höchste Übernachtung auf 4550 m
  • Übernachtung in Lhasas Altstadt

 
Verlauf:

1. Tag: Der Weg ist das Ziel
Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen und nachmittags Flug von Frankfurt nach Chengdu (Flugdauer ca. 9,5 Std.).

2. Tag: Aufs Dach der Welt
Morgens Ankunft in Chengdu und nach einer mehrstündigen Umsteigezeit Weiterflug nach Lhasa (Flugdauer ca. 2 Std.). Gemeinsam mit Ihrem Studiosus-Reiseleiter machen Sie sich auf den Weg ins Hotel. Der Nachmittag gehört Ihnen. Unser Tipp: Die Neugier zügeln und sich an die Höhenluft gewöhnen! Drei Übernachtungen in Lhasa (3660 m). (A)

3. Tag: Lhasa - das Abenteuer beginnt
Gebetsmühlen, Metallschalen für Opferrituale, Räucherwerk - alles, was der Pilger braucht, haben die Händler auf dem Barkhormarkt auf Lager. Neben allem Kommerz gibt es jedoch auch eine andere Seite: die tiefe Religiosität. Zusammen mit den Pilgern umrunden wir den Jokhang-Tempel, das wichtigste Heiligtum in Lhasa. Am Nachmittag im Kloster Sera: Viele Buddhas lächeln uns entgegen. Wie gut, dass Ihr Reiseleiter Ihnen die Türen zum tibetischen Buddhismus öffnet. Im Klosterhof debattieren Mönche in roten Kutten über Philosophie. (F, A)

4. Tag: Altstadt von Lhasa
Wir sind heute im Winterpalast des Dalai Lama, im Potala, unterwegs. Meditationshallen, Chörten, Schreine, Statuen und die Räume, in denen der 14. Dalai Lama bis zu seiner Flucht lebte - eine faszinierende Welt! Was steckt hinter dem komplizierten Verhältnis zwischen dem Dalai Lama und der chinesischen Regierung? Am Nachmittag begegnen wir zunächst traditionellen Künstlern im Künstlerprojekt Dropenling. Dann Szenenwechsel, auch das ist tibetischer Alltag: In einem Nonnenkloster lernen wir das Alltagsleben der jungen Geistlichen kennen. 40 km. (F, M)

5. Tag: Über die Hochpässe nach Gyantse
Die Tibeter sagen: Wer nicht auf die Berge geht, der kann nicht erfahren, wie die Welt aussieht. Heute gehen wir zwar nicht auf die Berge, sondern wir fahren. Trotzdem sehen wir einen eindrucksvollen Teil der Welt. Auf der südlichen Route nach Gyantse überqueren wir die beiden Pässe Kampa-La (4794 m) und Karo-La (5039 m) und fahren vorbei am heiligen See Yamdrok-Tso. In ihm, so glauben die Tibeter, wohnt ihre Lebensseele. Mit Gyantse haben wir die traditionellste und am besten erhaltene Altstadt in ganz Tibet erreicht. Nach der langen Fahrt lädt sie uns zu einem Spaziergang ein. Fahrtstrecke 270 km. Zwei Übernachtungen in Gyantse (3980 m). (F, M, A)

6. Tag: Burgberg und Klosterstadt
Einst herrschte von hier aus die Beamtenschaft über Tibet, heute ist die Festungsanlage von Gyantse, der Dzong, ein Symbol für den Widerstand gegen den britischen Kolonialismus. Wer hat gegenwärtig in Tibet das Sagen? Ihr Reiseleiter kann Auskunft geben. Wir steigen hinauf zur Klippe der Märtyrer und genießen den Blick über die Altstadt und das Kloster Palkhor Chöde. Nach einem Spaziergang durch die Gassen besuchen wir das Kloster und den Kumbum-Chörten. Wer seine Treppen hinaufsteigt, so glauben die Buddhisten, nähert sich Schritt für Schritt der Erleuchtung. Gehen Sie doch zusammen mit den Pilgern hinauf bis in den heiligsten Bereich! Der Nachmittag gehört Ihnen. (F, M)

7. Tag: Tranceläufer und Panchen Lama
Heute geht es weiter durch das Tal des Nyang-Chus, die Kornkammer Zentraltibets, nach Shigatse (3850 m). Die Bauern versuchen, mit den auch hier erfolgten Modernisierungen Schritt zu halten. Wie ihr Leben auf dem Dach der Welt aussieht, erfahren wir beim Besuch eines Dorfes eindrucksvoll. Unterwegs machen wir einen Abstecher zum herrlich entlegenen Kloster Shalu, einst Ausbildungsstätte für die sogenannten Tranceläufer: Sie durchquerten das Hochland so schnell wie der Wind, heißt es. Am Nachmittag erreichen wir Shigatse und Tashilhunpo, eines der einflussreichsten Klöster Tibets. Hier residiert der Panchen Lama, die Inkarnation eines Buddhas - sein bewegtes Leben berührt die Menschen bis heute. Nach so viel geistiger Nahrung tun wir wieder etwas für den Körper. Wir reihen uns in den Pilgerstrom ein und umrunden einen Teil des Klosters bis in die restaurierte Altstadt! Fahrtstrecke 100 km. Übernachtung in Shigatse. (F, M, A)

8. Tag: Das tibetische Hochland
Wir überqueren den Pass Yalung-La (4520 m) und erreichen Sakya (4280 m). Inmitten tibetischer Weite erhebt sich hier wuchtig die Klosteranlage Sakya und zeugt vom einstigen Glanz des Buddhismus. Rundherum suchen Pilger den Weg ins Innere der Gebäude, um Butterlampen anzuzünden und Gebetsmühlen anzustoßen – ein beeindruckendes Schauspiel. Weiterfahrt nach Lhatse. 200 km. (F, A)

9. Tag: Bergriesen
Auf der Fahrt nach Saga streifen wir die unendliche Weite der Hochlandsteppe Changtang. Inmitten der streckenweise unwirtlichen Landschaft breitet sich tiefblau der See Paiku-Tso aus und lädt zu einem Fotostopp ein. Hier leben nur Nomaden mit ihren Yak- und Schafherden. Wie sieht es mit den umstrittenen Ansiedelungsprogrammen aus? Bei guter Witterung sehen wir das schneeweiße Panorama des Shishapangmas, des niedrigsten der Achttausender. 470 km. Jeweils eine Übernachtung in Saga (4550 m - unsere höchste Nacht) und Old Tingri (4330 m) in einfacheren Hotels. (F, M, A)

10. Tag: Der höchste Berg der Welt
Um kaum ein Gebirge ranken sich so viele Mythen und Legenden. Unser Ziel ist sein höchster Gipfel, der Mount Everest. Chomolungma, "Mutter des Universums", nennen ihn die Tibeter, die inzwischen die Zerstörung der Natur am Berg fürchten. Viele Bergsteiger versuchten sich schon an der Besteigung des Gipfels und hinterließen eine Menge Müll. Wir gehen es sorgsamer an und auch bequemer. Wir fahren in unserem Bus zum Kloster Rombuk (4980 m), von wo aus wir mit etwas Glück den Schneeriesen in seiner ganzen Pracht bewundern können. Danach geht es wieder in etwas tiefere Regionen nach Shelkar (4310 m). 170 km. (F, M, A)

11. Tag: Kloster Phuntsoling
Zurück nach Shigatse. Auf dem Friendship Highway erreichen wir den höchsten Punkt unserer Reise, den Pass Gyatso-La (5250 m), und blicken noch einmal auf den Mount Everest. Möglicherweise müssen wir erst die Wolken zur Seite schieben, aber wenn das Wetter mitspielt, ist die Aussicht atemberaubend! Dann unternehmen wir einen Abstecher zum Kloster Phuntsoling. Was hier gelehrt wird und welche Geschichten sich um den Ort ranken, weiß Ihr Reiseleiter zu berichten. 200 km. (F, A)

12. Tag: Durch die Schluchten des Brahmaputras
Heute heißt es, sich noch einmal in buddhistischem Gleichmut zu üben, wenn es gilt, die Schlussetappe unserer Tour zu meistern. Für das Stillsitzen werden wir einmal mehr mit grandiosen Landschaftsbildern belohnt. Auf der sogenannten Mittleren Route geht es zurück durch die gewaltigen Schluchten des Brahmaputras nach Lhasa. 270 km. Am Abend lassen wir beim gemeinsamen Abschiedsessen die Erlebnisse der vergangenen Tage Revue passieren. (F, A)

13. Tag: Abschied vom Dach der Welt
Schlendern Sie am freien Vormittag durch Lhasas Altstadt! Hier die schummrigen Gerstenbier- und Teestuben, da Shops mit westlichen Waren - und überall tibetische Lebensart. Es gibt viel zu entdecken, und in den zahlreichen Cafés lässt sich das tibetische Leben auch entspannt beobachten. Abends Flug (Flugdauer ca. 2 Std.) nach Chengdu und nach einer Umsteigezeit von rund fünf Stunden Weiterflug nach Frankfurt (Flugdauer ca. 10,5 Std.). (F)

14. Tag: Wieder daheim
Ankunft in Frankfurt am Morgen.


Legende Verpflegung:
A: Abendessen
F: Frühstück
M: Mittagessen

 
Leistungen:
Im Reisepreis enthalten
 
  • Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
  • Linienflug mit Air China (Economy, Tarifklasse K) von Frankfurt nach Lhasa und zurück, nach Verfügbarkeit
  • Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 115 €)
  • Transfers
  • Rundreise in bequemem Reisebus
  • 10 Übernachtungen im Doppelzimmer in bewährten Hotels
  • 2 Übernachtungen im Doppelzimmer in einfacheren, bestmöglichen Hotels
  • Frühstück, 7 Mittagessen und 10 Abendessen in typischen Restaurants
 

bei Studiosus außerdem inklusive
 
  • Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
  • Örtliche Führer
  • Eintrittsgelder (ca. 220 €)
  • Visagebühren und Visabeantragung (ca. 125 €)
  • Beantragung der Einreisegenehmigung für Tibet inkl. Gebühren
  • Einsatz des Studiosus-Audiosets
  • Trinkgelder im Hotel
  • Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)
  • Klimaneutrale Bus- und Bahnfahrten durch CO2-Ausgleich


Ihre Hotels
Ort / Nächte Hotel
Lhasa3Dhod Gu***
Gyantse2Gyantse***
Shigatse1Tachi Chueten***(*)
Lhatse1Ibis***
Saga1Saga***
Shelkar2Everest**(*)
Shigatse1Tachi Chueten***(*)
Lhasa1Dhod Gu***
Änderungen vorbehalten


Tipp: Alleinreisenden bieten wir mit der halbes Doppelzimmer Option die preisgünstige Möglichkeit, sich ein Doppelzimmer mit einem/einer anderen Mitreisenden zu teilen.
Weitere Informationen
Sollte sich bis zwei Monate vor Abreise kein Zimmerpartner anmelden, haben Sie die Wahl, entweder den Zuschlag für ein Einzelzimmer zu bezahlen, die Reise kostenlos umzubuchen oder kostenlos zu stornieren.
In den letzten zwei Monaten vor Abreise können neu eingehende Buchungen von halben Doppelzimmern leider nicht mehr berücksichtigt werden.



Ein offenes Wort
Diese Reise fordert von allen Teilnehmern ein hohes Maß an Kooperationsbereitschaft und Flexibilität. Eine stabile Gesundheit ist unbedingte Voraussetzung für die Teilnahme. Aus Erfahrung weisen wir Sie ausdrücklich darauf hin, dass die ungewohnte Höhenlage, insbesondere bei Vorerkrankungen, zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Wir empfehlen Ihnen dringend einen Besuch beim Hausarzt vor Antritt der Reise. Wetter- und Straßenverhältnisse können in Tibet zudem immer zu kurzfristigen Streckenänderungen führen - mit Improvisationstalent und Teamgeist meistern Sie solche Herausforderungen ebenso wie die Unterbringung in teilweise einfachen Unterkünften.


Reisepapiere und Impfungen
Reisepass erforderlich. Die Einreisegenehmigung für Tibet beantragt Studiosus für alle Gäste; das Visum für China nur für Teilnehmer mit Wohnsitz in Deutschland oder Österreich (Frist 7 Wochen). Kurzfristiges Visum möglich. Keine Impfungen vorgeschrieben.

 
Wenn Sie sich für die Reise interessieren, können Sie uns gerne schreiben. Wir werden uns baldmöglichst bei Ihnen melden.
Kontaktinformationen
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